Vor circa drei Jahren kam Fares Badawi als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland. Bei unserem Judotrainer Peter Klammer fand er ein neues, starkes Zuhause. Sehr schnell machte Fares auf allen Ebenen auf sich aufmerksam. Durch sein hohes Interesse an der deutschen Sprache, seine offene und freundliche Persönlichkeit sowie sein judotechnisches Talent integrierte er sich in kürzester Zeit. Seine starken sportlichen Leistungen blieben auch bei den Judoverbänden nicht verborgen. Eine Meldung über seine Stärken ging über den Deutschen Judo Bund bis zur IJF (Internationale Judo Federation) und so kam die Sache ins Rollen.
Die IJF ließ Fares in Budapest am 12.07.2019 bei einem Grand Prix starten. Hier zeigte sich Fares in sehr guter Form, sodass ein fünftägiger Lehrgang mit den weltbesten Judoka in Holland folgte. Der Stein rollte weiter. Wenige Tage nach seinem Einsatz in Holland erhielt er die Einladung zur WM nach Tokio. Hier könnte er auf Shohei ONO aus Japan, zweifacher Weltmeister 2013 und 2015 und Olympiasieger von 2016 in Rio, treffen. Das wäre eine weitere Traumerfüllung. Die richtige Einstellung für seinen Einsatz auf der großen Bühne bringt Fares auf jeden Fall mit: „Man kann gar nicht verlieren, sondern nur gewinnen“.
Sollte es bei der WM für unseren Judoka gut laufen, könnte sogar eine Einladung für die Olympischen Spiele 2020 ebenfalls in Tokio herausspringen. Unsere Daumen sind gedrückt!
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