Die Schwimmer hatten auf dem 1500m langen Rundkurs mit Wellen und starkem Wind zu kämpfen, sodass es sehr schwer war, den optimalen Weg von Boje zu Boje aufrecht zu erhalten. Erschwerend hinzu kamen die warme Wasser- und Lufttemperatur sowie die hohe Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent. An Abkühlung war nirgendwo zu denken – und das schon um 10.00 Uhr morgens.
Der ASC-Schwimmer duellierte sich über die gesamte Renndistanz mit seinem Konkurrenten aus Brasilien, ohne dabei zu wissen, um welche Platzierung sie überhaupt kämpften. Die beiden Kontrahenten wechselten sich in der Führungsarbeit ab. Auf den letzten 200m zog der Brasilianer sein Tempo nochmals an, doch Koke blieb dran und beide schwammen Kopf an Kopf in Richtung Ziel. Im letzten Moment gelang es dem Göttinger, seinen Arm früher an die Anschlagmatte hochzureißen und sich somit mit drei Hundertstelsekunden Vorsprung den sechsten Platz in der Altersklasse 30 zu sichern. Bewusst wurde ihm dies erst mit dem Blick zur Anzeigentafel. „Erstmal habe ich mich nur gefreut, dass ich vor ihm angeschlagen hatte. Als ich dann realisierte, dass ich damit auch noch eine Platzierungsmedaille gewonnen hatte und somit an der Siegerehrung teilnehmen durfte, war ich natürlich umso glücklicher“, so ASC-Schwimmer Koke.
Bereits einen Tag später war er erneut im Einsatz – allerdings nun in Gwangju (130km von Yeosu entfernt). Dort trat Daniel Koke im Becken über 800m Freistil an. Hier erreichte er am Ende sein Ziel unter elf Minuten zu bleiben und schlug als 21. in 10:59,70 Min. an. „Die letzten 300m waren sehr hart, da habe ich das kräftezehrende Rennen des Vortages ordentlich gespürt“, so Koke.
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