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Tischtennis
Tischtennis 3. Bundesliga Damen

Am Ende den „Sack nicht zugemacht“

Am vergangenen Sonnabend empfingen die Tischtennis-Damen des ASC Göttingen den verlustpunktfreien Topfavoriten der 3. Bundesliga Nord. Der TSV Langstadt II stellte die Königsblauen vor die erwartet schwere Aufgabe, doch die Gastgeberinnen boten engagiert Paroli und konnten das Duell über lange Zeit offen gestalten. Am Ende reichte es nicht ganz und die Göttingerinnen mussten sich mit 4:6 geschlagen geben.

Johanna Wiegand (Foto: Linda Volkmann)

In den Eingangsdoppeln gab es eine Punkteteilung, wobei das ungeschlagene ASC-Topdoppel mit Monika Pietkiewicz und Marie-Sophie Wiegand einen großen Kampf liefern musste, um ein 3:7 im Entscheidungssatz noch zu drehen. Im vorderen Paarkreuz erwischte Monika einen Sahnetag und bezwang die ehemalige U15 Europameisterin Alena Lemmer klar in 3:0 Sätzen. ASCerin Lisa Göbecke hatte gegen Janina Kämmerer das Nachsehen und fand gegen deren variables Rückhandspiel keine Lösung.

Nach der Pause reichte es auch im hinteren Paarkreuz zu einem 1:1, da Johanna Wiegand klar gegen Josephina Neumann siegen konnte, Marie-Sophie Wiegand nach langer Führung aber noch den Faden verlor und gegen eine dann fast fehlerlos aufspielende Wenna Tu knapp verlor. Monika Pietkiewicz und Lisa Göbecke spielten ähnlich wie im ersten Durchgang. Monika Pietkiewicz musste diesmal allerdings über den Kampf kommen und rang ihre ehemalige Mannschaftskameradin Janina Kämmerer in fünf Sätzen nieder. Lisa Göbecke gewann den Eingangssatz, wurde dann aber von Alena Lemmer beherrscht. Beim Zwischenstand von 4:4 ging es in die Abschlusseinzel. In einer extrem spannenden Partie erspielte sich Johanna Wiegand drei Matchbälle im Entscheidungssatz gegen die stark favorisierte Wenna Tu, musste am Ende aber zum 10:12 gratulieren. Anschließend musste sich Marie-Sophie Wiegand dem Langstädter Nachwuchstalent Josephina Neumann geschlagen geben. „Im Vorfeld hätten wir ein 4:6 gegen dieses Team sicherlich nicht als ein schlechtes Gesamtergebnis gedeutet. Nach dem Spielverlauf und der sehr spannenden und chancenreichen Schlussphase wäre zumindest eine Punkteteilung verdient gewesen. Unser Team hat allerdings wieder unter Beweis gestellt, dass es an einem guten Tag alle schlagen kann, dann aber auch den Sack zu machen muss“, resümierte Trainer Tim Wiegand die Partie.

Am 30. Oktober steht für die Tischtennis-Damen des ASC Göttingen das nächste Heimspiel um 18.00 Uhr in der GSG Halle C auf dem Plan. Dann empfangen sie die Füchse aus Berlin und hoffen auf zahlreiche Zuschauer-Unterstützung.

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