Nach einem schweren Turnierstart konnte die Göttingerin in der Trostrunde ihr Talent eindrucksvoll unter Beweis stellen und wurde am Ende Neunte.
„Bei der Gegnerauslosung haben wir nicht das beste Los gezogen, aber da mussten wir durch“, erklärte Trainer Peter Klammer den schweren Einstieg für seinen Schützling. Nachdem die Göttingerin sich in der ersten Runde mit einem Freilos abfinden musste, wurde sie direkt danach im Kampf gegen Bertille Murphy aus München Großhadern, der Deutschen Vizemeisterin des letzten Jahres, in die Trostrunde geschickt. Dort ging es schnell und die ASCerin zeigte ihr Können: Nach wenigen Sekunden war Emelie Schulz vom JC Gornau mit einem Kontertechnik besiegt. Anschließend wartete Emma-Louise König vom JC Samurai Oranienburg, die Deutsche Meisterin aus 2018. In diesem Kampf wuchs die ASCerin über sich hinaus und gewann mit einer Haltetechnik. „Ein tolles Gefühl, eine ehemalige Deutsche Meisterin besiegt zu haben“, freute sich Lena Müller. Doch lange hielt die Freude nicht an, denn als nächstes wartete Cheyenne Schneider mit fast 15 Jahren Judoerfahrung vom Sportclub Charis. Schneider nahm bereits sechs Mal an einem Europacup teil, wovon sie viermal auf dem Treppchen stand und holte mehrfach bei Deutschen Meisterschaften eine Medaille. So ließ sie auch Lena Müller, welche nur auf zwei Jahre Judoerfahrung zurückblicken kann, keine Chance. Damit schied die ASC-Judoka im vierten Kampf aus. „Das waren heute ihre besten Kämpfe. Lena hat gegen die Dritt- und Fünftplatzierte ihre Kämpfe verloren. Ich bin stolz auf ihre Leistung“, so Trainer Peter Klammer. Unterm Strich endete die Deutsche Meisterschaft für die Göttingerin mit einem hervorragenden neunten Platz.
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